Viel Applaus, aber auch Tränen – Theaterwoche 2017

by admin
Viel Applaus, aber auch Tränen – Theaterwoche 2017

Eine anstrengende Woche, mit einiger Aufregung, vielen Proben und noch mehr Applaus liegt hinter den DG- Schülern der Klassen neun bis zwölf. Doch wie sieht der perfekte Abschluss für diese Theaterwoche aus?

Am 17.03.2017 trafen sich erneut alle Schüler mit einer Ungewissheit, was passieren wird, im Saal Drei Rosen. Ein berühmter und dennoch für die meisten fremder Mann stand vor 70 Leuten. Andreas in der Au,Poetry-Slammer aus Thüringen.  Erster Programmpunkt, die Vorstellung. Wie soll sich ein Mann 70 Namen merken? Jeder sollte seinen Nachbarn vorstellen und ein witziges Hobby von ihm nennen. Lustige Eselsbrücken, wie Sophie die heimlich auf ihrem Besen reitet, entstanden. Die Herausforderung, am Ende alle Namen hintereinander zu nennen, meisterte Aida mit Bravur. Doch warum war er überhaupt hier? Aida ist nicht nur erfolgreicher Poetry Slammer, er leitet auch Workshops, um die Freude an dieser Kunst an den Nachwuchs weiterzugeben. Poetry Slam ist eine Vorstellung von selbstgeschriebenen Texten, jedoch ohne Requisiten. Man arbeitet mit der Stimme, Mimik und Gestik, man hat also nur sich selbst und seinen Text zur Verfügung. Weitere Übungen zu der perfekten Körperhaltung, zur Lockerung der Stimme und zur Aussprache folgten. Ziel des Tages war es, am Ende einen selbstgeschriebenen Slam über die Theaterwoche oder die vergangenen Jahre zu schreiben und vorzutragen. Nach zahlreichen Übungen war es so weit. Erneut traten die Schüler auf die Bühne und präsentierten ihren Text. Alle waren erstaunt, was in einer kurzen Zeit entstehen kann. Besonders die Texte über die vergangen Jahre Darstellen und Gestalten ernteten viel Applaus, aber auch ein paar Tränen, da für viele Schüler diese Zeit zu Ende geht. Unseren DG- Lehrerinnen Frau Dettenbach und Frau Gedeon sowie Aida gelang somit ein sehr gelungener Abschluss der Theaterwoche 2017. In einem Text hieß es „In DG steht der Spaß im Vordergrund, dann kommt der Rest von ganz allein“ und wieder wurde uns das bewiesen und alle konnten mit einem Lächeln in das wohlverdiente Wochenende starten.

Jana Hauptmann, A17/1