Jahresberichte

Jahresbericht 2016

Seit unserer letzten Mitgliederversammlung im Oktober letzten Jahres ist wieder einiges passiert.

Wir haben versucht, insbesondere durch persönliche Gespräche, finanzielle Unterstützung durch die Sparkasse Gotha zu erhalten. Die Gespräche liefen aus meiner Sicht sehr positiv. Unsere Projekte fanden großen Anklang. Umso unverständlicher war dann die Absage, die wir erhielten.

Nichts desto trotz stürzten wir uns in die weiteren Aufgaben.

So konnten wir als Verein wieder einen ansprechenden Rahmen für die Weihnachtskonzerte unserer Schule gestalten. Glühwein, Waffeln am Stiel und Fettbrot fanden wieder viele Interessenten. Natürlich nicht zu vergessen der Verkauf der Töpferwaren. Alle Einnahmen standen unter dem großen Motto für das anstehende Jahr 2016, Tasifan.

Dieses Projekt für die Fünften und Sechsten Klassen hat nun schon Tradition an unserer Schule. Um das Erlernte dann auch in Zirkusatmosphäre aufzuführen, bemühen wir uns als Schulförderverein um so mehr, die zusätzlichen Kosten für das Zirkuszelt zusammen zubekommen.

Deshalb haben wir uns auch wieder erfolgreich am Neudietendorfer Weihnachtsmarkt beteiligt. Die angebotenen Töpferwaren fanden reißenden Absatz.

Der Ball der Ehemaligen zum Jahresausklang konnte erneut im Saal drei Rosen stattfinden. Es ist schön zu sehen, dass diese Tradition immer mehr Anklang findet.

Das Jahr 2016 begann mit unserem Neujahrestreffen, das in gemütlicher Atmosphäre in Apfelstädt gemeinsam mit allen AG-Leitern des Ganztagsangebotes stattfand. Auf diese Weise konnten auch wir uns bei allen Aktiven bedanken, für die freie Zeit die sie für die Kinder Woche für Woche opfern.

Im Mai war es dann endlich soweit. Das große Zirkuszelt wurde in Apfelstädt aufgebaut. Die Gesamtkosten konnten durch die bereits angesprochenen Aktivitäten und einen Spendenlauf der Schüler weitestgehend aufgebracht werden. Eine große Unterstützung war es jedoch, dass es uns gelungen ist, erfolgreich einen Antrag auf Lottomitteln beim Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz zu stellen. Über diese Spende konnte das Zirkuszelt finanziert werden.

Natürlich konnten wir auch wieder Bildungsfahrten unserer Schüler z. B. nach Rom und ins Skilager unterstützen.

Unsere erfolgreichen Abiturienten freuten sich wieder über kleine Anerkennungen.

Zusammenfassend können wir feststellen, dass das vergangene Jahr wieder sehr erfolgreich war. Nicht nur, weil durch unsere Unterstützung als Träger der Schuljugendarbeit, das Ganztagsangebot sowie das offene Freizeitangebot der Klassen 7-12 wie alle Jahre wieder stattfinden konnte. Die vertragliche und finanzielle Organisation erfolgt nach wie vor über unseren Verein.

Lediglich einen Verlust haben wir zu verzeichnen. Dem einen oder anderen wird aufgefallen sein, dass es kein Sommerfest gegeben hat. Das Sommerfest hatten wir als Schulförderverein ins Leben gerufen, waren jedoch bei der Ausgestaltung auf die Schulgemeinschaft angewiesen.

Organisatorisch ist es nicht leicht zu händeln. Die Entscheidung zu treffen, welcher Zeitpunkt besser ist, am Schuljahresende oder zum Schuljahresbeginn, ist nicht leicht. Immer gab es Vorzüge und Nachteile abzuwägen. Als Verein wollen wir uns auch niemandem aufdrängen. So haben wir uns in diesem Jahr entschieden, kein Sommerfest zu initiieren. Vielleicht hat dieses Fest ja in den kommenden Jahren wieder eine Chance. Denn solche Feste sind doch eine gute Möglichkeit, sich untereinander besser kennenzulernen und die Identifikation mit meiner Schule zu stärken.

 

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.                                                                              01.11.2016

 


Rechenschaftsbericht 2014

Auch das vergangene Jahr war wieder sehr ereignisreich. Als größtes Projekt bestimmte Tasifan unser „Tun“. Bereits zum Schuljahresbeginn 2013/2014 fiel die Entscheidung, dass der Projektzirkus im Zirkuszelt stattfinden soll, um so die Atmosphäre noch authentischer zu gestalten. Das hieß jedoch, einen Anstieg der Kosten auf ca. 10.000 Euro zu akzeptieren. Wir nahmen die Herausforderung an. Der Schulförderverein plante, zur Absicherung des Projektes, eine Summe von bis zu 5.000 Euro beizusteuern. Viele Ideen wurden gesammelt, wie man den übrigen Betrag zur Kostendeckung aufbringen könnte. Insbesondere die Elternschaft war von Anfang an aktiv. Zum langsam schon zur Tradition gewordenen Herbstfest im Schulteil Apfelstädt wurden eine Tombola und ein Flohmarkt veranstaltet. Damals zeichnete sich schon ab, dass die Spendenbereitschaft für Tasifan sehr groß sein wird. Aus Anlass der Weihnachtskonzerte wurde wieder allerhand Getöpfertes verkauft. Auch Glühwein und Fettbrote fanden reißend Abnehmer. Die angebotenen Töpferwahren an unserem Stand auf dem Neudietendorfer Weihnachtsmarkt, sind von dort ebenfalls nicht mehr wegzudenken. All diese Einnahmen wurden ausschließlich für Tasifan gesammelt. Vor Ort nutzten wir mehr als nur einmal die Gelegenheit zu erklären, worum es sich bei Tasifan eigentlich handelt. Spätestens wenn das klar war, klingelte es schon wieder in unseren Spendenbüchsen. Im April startete dann unser Spendenlauf hier in Apfelstädt. Die teilnehmenden Schüler, natürlich vorzugsweise die Klassen 5 und 6, suchten sich Sponsoren. Auch Lehrer und Eltern liefen mit. Der Erfolg war überwältigend. Alles in Allem konnte am Ende eine Gesamtsumme von 10.114,41 Euro für Tasifan verbucht werden. Damit war kein Zuschuss durch den Schulförderverein mehr nötig und es konnte auf die Erhebung eines Elternbeitrages verzichtet werden. Als dann der Zeltaufbau abgeschlossen war wussten wir, dass es die richtige Entscheidung war, auf das Zelt zu sparen. Die Atmosphäre war für alle beeindruckend. Auch in den Abendstunden blieb das Zelt nicht ungenutzt. Kurzfristig konnten wir einen Poetri Slammer einladen, der in Reimform nicht nur nachdenkliche Geschichten zum Besten gab, sondern mehr als einmal die Lachmuskeln der Anwesenden strapazierte. Der zweite Abend an dem wir das Zelt mit Gästen füllten, war dann thematisch nicht ganz so lustig. Der Titel „Polittalk“ sagt hier schon alles. Die Kommunalwahlen standen unmittelbar bevor, alle im Kreistag vertretenen Parteien sind unserer Einladung gefolgt. Gemeinderatsmitglieder und der Bürgermeister unserer Landgemeinde komplettierten die Runde. Thema war natürlich unser Schulstandort sowie die Aussichten für unseren Turnhallenneubau. Auch wenn, wie erwartet, keine konkreten Aussagen getroffen worden sind, so konnten wir doch einmal mehr unseren Standpunkt deutlich machen. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass wir im Zuge der SEPA-Umstellung alle Mitglieder angeschrieben haben. Alle hier Anwesenden können sich sicher an unsere weiteren Fragen erinnern, wie z. B. „möchten Sie weiterhin Mitglied im Schulförderverein sein?“ Diese Frage war aus unserer Sicht nötig, da beim Einzug des Mitgliedsbeitrages leider sehr oft Rückbuchungen erfolgt sind, die dann jedes Mal über 8 Euro Gebühren kosteten. Bei einem Jahresbeitrag von 13 Euro macht es haushalterisch keinen Sinn, diese Gebühren widerspruchslos hinzunehmen. Der negative Effekt unserer Abfrage war allerdings, dass unsere Mitgliederanzahl von ca. 150 Mitgliedern auf nunmehr ca. 80 Mitglieder gefallen ist. Mit diesem Grundstock lässt sich nun aber sicher arbeiten. Nach den ersten Elternabenden unserer neuen Fünfer, gibt es auch schon wieder die eine oder andere neue Anmeldung. Rückblickend können wir wieder auf ein sehr erfolgreiches Jahr schauen. Wenn da nicht das leidige Thema Klassenräume und Container wäre. Bereits im Februar wurde die Schulleitung unterrichtet, dass ein Container in Apfelstädt abgebaut werden soll. Eine weitere Maßnahme, unsere Schule auf Zweizügigkeit zu begrenzen, und so nötige Erweiterungen auszuschließen. Viele Gespräche wurden geführt. Wir fanden sogar ein offenes Ohr im zuständigen Ministerium. Allerdings wollte man sich dann doch nicht in die Zuständigkeit des Landkreises einmischen. Nachdem dann tatsächlich die Anmeldungen nur 2 Klassen in der Stufe 5 hergaben, wurden wir vor vollendete Tatsachen gestellt. Kurz nach Schuljahresende wurde ein Termin zur Abholung des Containers in Apfelstädt gesetzt. Als letzte kleine Maßnahme des Widerstandes hat sich der Vorstand unseres Vereines dazu entschlossen, den Mietvertrag für den Container in eigener Verantwortung zu übernehmen. Zum weiteren Verfahren hierzu, steht heute ein eigener Punkt auf der Tagesordnung. Es muss entschieden werden, ob dieses Mietverhältnis fortgesetzt werden soll, oder ob wir uns als Verein auf unsere ureigenste Aufgabe beschränken, die inhaltliche Arbeit unserer Kinder zu unterstützen. Zum Schuljahresbeginn hatten Frau Teichert und ich die Gelegenheit, in Gotha beim zuständigen Beigeordneten Herrn Fröhlich und dem Leiter des Schulverwaltungsamtes Herrn Seiring vorzusprechen. Auch wenn man das Gespräch als recht konstruktiv bezeichnen kann, so wurde uns keine Hoffnung gemacht, dass der Landkreis den Container wieder in seine Verantwortung übernimmt. Zumindest erhielten wir noch einmal deutlich die Aussage, dass unser Schulstandort bis zum Jahr 2027 sicher ist. Irgendwann wird es auch wieder möglich sein, drei Klassen aufzunehmen. Das dann allerdings erst, wenn die augenblicklich gewünschte Anzahl der Klassen bei 20 angekommen ist. Also noch Zukunftsmusik. Zur gesamten Problematik möchte ich nachher noch Frau Rögner bitten, etwas zu sagen. Alle Jahre wieder beschäftigt uns auch das Thema Turnhalle. Hier ist es uns gelungen, gemeinsam mit dem Bürgermeister Herrn Jacob, gleich am ersten Schultag, alle im Kreistag vertretenen Parteien in unseren „Turnraum“ einzuladen. Wir wollten damit im Vorfeld der Haushaltsberatungen noch einmal für unser Anliegen werben und sensibilisieren. Alle Anwesenden äußerten sich sehr optimistisch. Hoffen wir, dass sich zu gegebener Stunde alle noch an diesen Nachmittag erinnern. Beenden möchte ich meinen heutigen Bericht mit unserem letzten großen Highlight. Zum zweiten Mal veranstalteten wir unser Sommerfest. Die Vorbereitungen liefen noch bei bestem Sommerwetter, um dann pünktlich zu Beginn des Festes von mehreren Gewittern geplagt zu werden. Das tat jedoch der Stimmung der Anwesenden keinen Abbruch. Für das nächste Sommerfest werden wir jedoch nach einem anderen Termin Ausschau halten müssen, damit wir nicht wieder mit dem Stadtfest in Arnstadt konkurrieren müssen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Ricarda Schreeg 01.10.2014

Vorsitzende

 


Rechenschaftsbericht zur Mitgliedervollversammlung am 07.05.2013

Sehr geehrte Damen und Herren,

zur letzten planmäßigen Vollversammlung am 28.06.2012 sind wir als neuer Vorstand in unser Amt gewählt worden. Wir das sind: Ricarda Schreeg, Dr. Gerald Lengyel, Kerstin Röding, Ulrike Rögner sowie Brigitte Teichert.

Am 03.07.2012 haben wir mit einer ersten Vorstandssitzung unsere Arbeit aufgenommen. Viele Aufgaben lagen vor uns. So zu allererst die Organisation der Übergabe der Unterlagen des Vereins sowie deren Sichtung.

Es konnten auch bereits konkrete Maßnahmen unternommen werden. So entstand der Schülerkalender. Der SFV übernahm für die neuen fünften Klassen die Kosten, die über den Eigenanteil von 2,50 € anfielen.

Die ABI – Zeitung der Schulabgänger 2012 wurde unterstützt.

Zum Schuljahresbeginn konnte auch wieder ein FSJ-ler in den Schulbetrieb aufgenommen werden.

Im September ergab sich die Gelegenheit zur Übernahme einer Gulaschkanone. Diese Chance haben wir ergriffen, um die Versorgung bei Schulfesten und Veranstaltungen der Schule zu verbessern. Die „Rote Erna“ soll ein attraktives Markenzeichen unseres Vereines werden. Angedacht ist auch die Vermietung an gemeinnützige Vereine in unserer Region. Das erste Probekochen fand an einem Samstag im September bei schönstem Spätsommerwetter auf dem Hof des Schulteils in Apfelstädt statt.

Der durch den Heimat- und Geschichtsverein organisierte 5. Bechstein – Nachmittag im Oktober 2012 konnte durch uns auch in diesem Jahr unterstützt werden, in dem jedem Teilnehmer ein Büchergutschein überreicht wurde.

Im Oktober fand erneut im Schulteil Apfelstädt das Herbstfest statt, welches wir nicht nur durch den ersten öffentlichen Einsatz der Gulaschkanone bereichern konnten.

Am 16.10.2012 wurde die nötig gewordene Neuwahl durchgeführt. Das Ergebnis der Wahl vom Juni wurde bestätigt. In Vorbereitung der Wahl, habe ich beim Amtsgericht Gotha den dort vorliegenden Satzungstext abgefordert. Hierbei viel auf, dass es verschiedene Versionen der Satzung gibt. Auch das und die Tatsache, dass die aktuelle Satzung in Ihren Formulierungen teilweise missverständlich ist, ließ den Entschluss reifen, hier gemeinsam mit den Mitgliedern des SFV eine Änderung herbeizuführen. Diesem Thema wenden wir uns nachher noch zu.

Positiv ist weiterhin zu vermelden, dass von den Spenden der Weihnachtskonzerte aus dem Jahr 2011 endlich Theatertreppen angeschafft werden konnten. Diese können nun regelmäßig für Auftritte unserer Kinder genutzt werden. Niemand muss mehr auf Bänken balancieren.

Die im Dezember 2012 stattgefunden Weihnachtskonzerte unserer Schule verliefen ebenso erfolgreich. Die Gulaschkanone kam erneut zum Einsatz. Insgesamt konnten wir Spenden sowie Einnahmen durch den Verkauf von Suppe, Glühwein und Töpferwaren in Höhe von ca. 1.500 Euro verbuchen. Hier noch einmal ein großes Dankeschön an alle Helfer.

Zum Jahresabschluss nahmen wir schon in kleiner Tradition am 16. Dezember am Neudietendorfer Weihnachtsmarkt teil. Dieses Mal wurde keine Suppe gekocht, sondern Bratäpfel in herzhaften und süßen Variationen mit der „Roten Erna“ gebacken. Vorbereitete Lebkuchen konnten verziert werden, Töpferwaren wurden verkauft, Dominosteine und Lebkuchen wurden unter die Menge gebracht. Das meine ich wörtlich, denn die Besucher des Weihnachtsmarktes konnten den Anpreisungen der Schülerinnen und Schüler, die mit Tabletts voller Leckereien ausgerüstet losmarschierten, nicht widerstehen.

Das neue Jahr begann dann für uns mit einem kleinen Neujahrempfang am 08.01.2013 in Apfelstädt. Unserer Einladung sind doch einige Interessierte gefolgt. Aber die Resonanz ist noch ausbaufähig.

Im Gespräch um mehr Beteiligung der Mitglieder wurde der Wunsch geäußert, an unseren Vorstandssitzungen teilzunehmen. Darauf hin fassten wir den Beschluss, ab der Februarsitzung öffentliche Vorstandssitzungen abzuhalten. Diese finden weiterhin jeden 1. Dienstag im Monat um 19 Uhr im Schulteil in Apfelstädt statt. Dieses Angebot kann gern noch intensiver genutzt werden.

Ein Thema hat uns seit Aufnahme unserer Tätigkeit sehr beschäftigt. Wie gehen wir mit Anträgen auf Unterstützung von Klassenfahrten um. Dazu haben wir unterdessen eine Vorstellung entwickelt – Näheres dazu wird Ihnen unter Tagesordnungspunkt 6 Herr Lengyel ausführen und zur Diskussion stellen.

Als letztes größeres Highlight fand am 1. März 2013 der Tag der offenen Tür in beiden Schulteilen statt. Auch in diesem Jahr konnten wir eine gute Resonanz verzeichnen und freuen uns auf die im neuen Schuljahr aufzunehmenden Fünfer.

Zum Abschluss kann ich auch im Namen der übrigen Vorstandsmitglieder festhalten, dass es ein sehr ereignisreiches erstes 3/4 Jahr für uns war. Es läuft noch nicht alles optimal. Immer wieder müssen wir feststellen, dass die anfallenden Projekte verteilt auf so wenigen Schultern, schwer zu meistern sind.

Auch darum möchte ich Sie als interessierte Mitglieder unseres Vereins erneut dazu aufrufen: bringen Sie sich ein, machen Sie mit. Wie – darauf kommen wir nachher noch zu sprechen. Frau Teichert wird ihnen aktuelle Vorhaben vorstellen, für die wir dringend um Unterstützung bitten.

Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit.

Ricarda Schreeg