Der Abiturjahrgang 2027 übernimmt die Weltherrschaft
Zwölf Regionen in Krisen, Handel und Bündnissen und die UN, Weltbank und NGO, welche alles koordinieren. Hier und dort ist die Weltpresse. Erst mitten im Geschehen und dann im Geheimen, um die Machenschaften der Welt ans Licht zu bringen.
Klingt spannend und nach richtiger Weltpolitik? Dies sind die Erfahrungen, die der Jahrgang A27 drei Tage lang erlebt hat.
Zusammen mit den Jugendoffizieren Thüringens begaben sich 45 Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs in ein aufregendes Planspiel in Hütten, indem jeder eine einzigartig wichtige Rolle gezogen hat. Regierungschef von Europa, Staatsminister von Ozeanien oder doch UN-Generalsekretär? Hier ist alles möglich.
Im Jahr eins von POL&IS mussten die Regierungen sich an ihre jeweiligen Regionen erst einmal gewöhnen. Programme, Reden und Versammlungen wurden fleißig vorbereitet und zuletzt präsentiert.
Im nächsten Jahr herrschte klarer Fokus auf den neuen Nachrichten, wobei viele Probleme des Vorjahres lösen konnten, aber mit neuen konfrontiert wurden. An der Börse gab es hitzige Verhandlungen um Agrargüter, Müll und Industrie. Nordamerikas Regierung hat mit dem Ausstieg aus der NATO und hohen Zöllen die fragile Weltwirtschaftspolitik in eine Weltwirtschaftskrise geleitet.
Die Sonderphase, der Abschluss der Simulation am Freitag, begann und die Wirtschaftsminister mussten im Zeitstress mit ihren Kollegen eine Lösung finden.
Mit höchstem Engagement haben wir uns alle in den Rollen ausgelebt und die Weltpolitik vorangebracht in beispielsweise Klimaschutz und Menschenrechten. Jedoch gibt es noch viele Probleme in den einzelnen Regionen, die großen Zweifel verursachen. Dies sehen wir jedoch positiv, da wir zwar keine „perfekte“ Welt kreiert haben, aber als angehende Erwachsene eine Vorstellung und einen Einblick von der realen Politik bekommen haben.
Rosalie Berlth und Sophie Linnert A27/2 oder auch Rosalie Pressler und Sophie Edita von der Weltpresse











